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Gail Skrela
Wann wurden Sie zum ersten Mal in Ihrem Leben durch (Musik)Theater verzaubert? Und wodurch?
Ich bin als Kind oft in die Oper gegangen, weil mein Opa Opernsänger war.
Ich war verrückt nach der Verfilmung von Annie. Ich konnte alle Rollen und Lieder auswendig und habe zuhause mehrmals one-man-shows vorgeführt. Mein Opa hat mit ein paar Kollegen eine kleine Musikgruppe gegründet und sie haben immer Sommers kleine Konzerte gegeben. Ich durfte ein paarmal auch dabei sein und habe unter anderem Lieder von Annie und Sweeney Todd gesungen und auch getanzt!
Warum singen die Leute und warum sprechen sie nicht?
Ich glaube im Himmel wird auch mehr gesungen als gesprochen :-)
Welche Rolle kann/soll Musiktheater in der heutigen Gesellschaft einnehmen?
Durch die zunehmende Digitalisierung in der Welt, wäre es schön, wenn die Menschen die sinnliche Qualität von Musiktheater weiterhin und mehr als zuvor zu schätzen wissen.
Geboren in
Toronto (Kanada)
Ausbildung
National Ballet School of Canada
Wichtige Engagements
Combattimenti an der Oper Frankfurt, Eugen Onegin am Luzerner Theater, Gisela! bei der Ruhrtriennale, Parsifal an De Nationale Opera in Amsterdam, Dido and Aeneas bei den Salzburger Festspielen, Orfeo ed Euridice an der Staatsoper Unter den Linden, Aida an der L‘Opera de Paris, King Arthur am Theater an der Wien
Prägende Zusammenarbeit mit diesen Künstler:innen
William Forsythe/Ballett Frankfurt, Constanza Macras/Dorky Park
Debüt an der Volksoper Wien
Choreografie bei Orpheus in der Unterwelt (Saison 2022/23)
* Verwendung der Fotografie (© Christof Hetzer) nur für Zwecke der aktuellen Berichterstattung über die Volksoper Wien