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Pressestimmen zu La rondine

Matilda Sterby (Magda de Civry)

„Puccini wollte zwar keine Operette schaffen. Aber de Beer setzt auf das Genre. Gut so. Mit Tempo und Humor erzählt sie das Herz-Schmerz-Gschichterl der Pariser Salonière, der Schwalbe Magda, die – wie Dumas ‚Kameliendame‘ Reiche ‚abräumt‘, sich aber verliebt.“ (Kronen Zeitung, 12.4.2024)

„Sehens-, hörens- und nachdenkenswert.“ (Falter, 17.4.2024)

„Matilda Sterby, die zwischen Liebe und Wohlleben schwankende Magda, dominiert mit strahlendem Sopran das musikalische Geschehen.“ (Kleine Zeitung, 12.4.2024)

„Dirigent Alexander Joel hat (…) einige Sequenzen der Oper am Ende angefügt, die es ermöglichen, anstelle des leidenden Abgangs Magdas eine Tour de Force durch das Frauenbild in Puccinis Opern anzutreten, an deren Ende eine emanzipierte Frau ihrer Zukunft entgegenschreitet. Eine Metaebene mit Aussage und zugleich Humor, die dem Werk äußerst guttut. Was der ‚Rondine‘ ebenfalls gut zu Gesicht steht, ist das Dirigat von Joel, der die Walzermelodien des Werks herauskitzelt, sich hingegen nicht zu sehr in den Schmalz vorwagt und somit den impliziten Wiener Charakter unterstreicht, aber leichtfüßig dabei bleibt.“ (Salzburger Nachrichten, 11.4.2024)

„Alexander Joel führt Orchester und Sänger mit Drive, knalligen Farben, schwelgt in Walzerseligkeit.“ (Kronen Zeitung, 12.4.2024)

Ensemble, Statisterie

„Volksopern-Liebling Rebecca Nelsen (…) hat als aufsässige Zofe Lisette eine Paraderolle für sich gefunden.“ (Salzburger Nachrichten, 11.4.2024)

„Trotzdem war sie (‚La rondine‘) kein Erfolgsstück. Das liegt wahrscheinlich daran, dass sie schwer einzuordnen ist. Und doch feierte das Werk gestern in der Wiener Volksoper einen eindeutigen Erfolg. Das ist vor allem dem Regiekonzept von Lotte de Beer zu danken. (…) Neben diesem Feuerwerk an guter Laune verblasst sogar die fade Hochglanzinszenierung der Metropolitan Opera aus dem Jahr 2009. Puccini wäre glücklich gewesen. Das Publikum war es auch und jubelte lange und ausgiebig.“ (Radio Klassik, 11.4.2024)

„Unter Alexander Joel schmiegen sich das Orchester, Chor und Solostimmen flexibel aneinander an, der Gesang wird getragen, nicht ertränkt, und das Auskosten der Kantilenen steht in gutem Verhältnis zum dramatischen Impetus.“ (Die Presse, 12.4.2024)

„Mit dem Schluss seiner Oper war der Komponist offenbar nie ganz zufrieden, in der finalen Fassung kommt er tatsächlich etwas unvermittelt. Und so wird an der Volksoper, wo das Ensemble in seiner darstellerischen und sängerischen Gesamtleistung überzeugt, am fehlenden Ende eine Coda gespielt. Dirigent Alexander Joel, der ein klangsinnliches Orchester in Höchstform leitet, hat sie aus Fragmenten von Puccinis Musik zusammengestellt.“ (Falter, 17.4.2024)